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Analoguhr: Klassischer Zeitanzeiger mit Stil

Die Analoguhr wird auch als Zeigeruhr bezeichnet. Dabei wird die Uhrzeit mit Ziffern auf einem Ziffernblatt angezeigt. Die Stunden,- und Minutenzeiger geben auf dem Ziffernblatt die genaue Uhrzeit an.

Funktionsweise der Analoguhr

Bei der Analoguhr überträgt das Zeigerwerk den Antrieb der Minutenradwelle. Dieses Minutenrad übersetzt mit Hilfe des Stundenrohrs und dem Wechselrad die Zeigergeschwindigkeit. Dabei wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des Minutenrades über das Wechselrad und den Wechseltrieb zu dem Stundenrohr reduziert. Zwischen dem Stundenrad und dem Viertelrohr bestehen wahlweise zwei Gesamtübersetzungen: Entweder 1 zu 12 oder 1 zu 24 (je nach Stundenskalierung). Der Minutenanzeiger ist auf dem Viertelrohr befestigt und der Stundenanzeiger befindet sich auf dem Stundenrohr. Dadurch, dass das Viertelrohr über eine Rutschkupplung mit dem Minutenrad verbunden ist, kann durch die Rutschkupplung die Uhr mit Hilfe der Krone gestellt werden.

Automatik oder Batteriebetrieb

Bei der Analoguhr werden die Zeiger durch ein mechanisches Uhrwerk bewegt. Dieses Uhrwerk kann durch eine Feder oder eine Batterie angetrieben werden. Eine automatische Analoguhr (siehe: Automatikuhr) wird dabei mit einer Feder betrieben, die durch das Bewegen der Uhr aufgezogen wird. Durch das Bewegen des Handgelenkes tritt dieses Aufziehen automatisch ein. Wird die automatische Uhr eine gewisse Zeit nicht getragen, muss sie allerdings mechanisch aufgezogen werden. Bei der batteriebetriebenen Analoguhr sorgt die Batterie im Gehäuse dafür, dass die Uhr ständig läuft. Mittlerweile existieren auch Analoguhren, die durch eine elektronische Steuerung in Betrieb gehalten werden.

Der Klassiker unter den Uhren

Eine Analoguhr gehört zu den Klassikern der Uhren und ist bei Sammlern und Uhrenliebhabern sehr beliebt. Neben der Uhranzeige verfügen die Analoguhren über weitere Funktionen. So haben sie manchmal eine integrierte Datumsanzeige und eine Wochentagsanzeige. Chronographen verfügen zudem auch über eine Stoppuhr, Weltzeitangaben und weitere interessante Details. Die Analoguhr gilt als eine wertsteigernde Investition und ist auf dem Sammlermarkt ein gewinnträchtiges Anlageobjekt.

Analoge Uhren sind überall im Einsatz und neben der klassischen Armbanduhr ist die Bahnhofsuhr eine Analoguhr mit Tradition. Der Vorteil der Analoguhren besteht darin, dass die Uhrzeit mit einem Blick erkannt werden kann. Ebenso individuell wie die Zifferblätter der Analoguhren sind die Zeiger. Hier gibt es den Lilienzeiger, den Stabzeiger, den Schwertzeiger, den Spatenzeiger, den Pfeilzeiger und den Breguetzeiger.



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