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Chronographen – Definition, Modelle und Kosten

Herrenhandgelenk mit Armbanduhr

Foto: Johnnys_pic/pixabay.com

In kaum einem anderen Bereich ist die Auswahl heutzutage so vielschichtig wie bei Armbanduhren. Besonders beliebt: Chronographen. Dabei handelt es sich um Armbanduhren, die mit einer praktischen Zusatzfunktion ausgestattet sind. Der Sekundenzeiger kann nämlich unabhängig vom eigentlichen Uhrwerk gestartet, gestoppt und wieder in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden.

Welche unterschiedlichen Modelle gibt es?

Herrenchronographen vereinen Technik und Kunst in perfekter Balance. Besonders charakteristisch sind Modelle, die sich durch einen markanten, maskulinen und sportlichen Look auszeichnen. Unter der Oberfläche aus edlem Metall befinden sich viele Funktionen, dank denen die Uhr nicht nur zum Ablesen der aktuellen Zeit genutzt werden kann. Wer auf der Suche nach einem Geschenk für Weihnachten oder einen anderen Anlass ist, kann mit einer Armbanduhr eigentlich nichts falsch machen. Doch vor allem dann, wenn das Geschenk etwas hochwertiger sein darf, ist es wichtig, zu wissen, welchen Geschmack der zu Beschenkende hat.

Bei Chronographen kann es viele Unterschiede geben, zum Beispiel was das Uhrwerk anbelangt. Bei Chronographen mit Quarzwerk ist eine Batterie erforderlich und man muss nach etwa ein bis drei Jahren die Batterie der Uhr wechseln. Mechanische Uhren werden hingegen mittels Zahnrädern und einem Federwerk aufgezogen. Auch bei Uhrentyp und -design machen sich Unterschiede bemerkbar. Außerdem entscheidet die Darstellung der Ziffernblattanzeige darüber, welches Modell eher gefällt. Einige mögen die analoge Ziffernblattanzeige, andere wiederum bevorzugen digitale Chronographen.

Ein Chronograph ist grundsätzlich mit zwei Funktionen ausgestattet: der Anzeige der aktuellen Uhrzeit sowie der Möglichkeit, die Zeit zu messen. Weitere mögliche Zusatzfunktionen können beispielsweise ein Kompass, ein Barometer oder ein Kalender sein.

Kaufratgeber: Darauf sollte man bei Chronographen achten

Die Auswahl an Chronographen ist so groß, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Deshalb macht es Sinn, sich anhand der wichtigsten Kaufkriterien zu orientieren.

Zielgruppe: Varianten für die weibliche Zielgruppe sind meistens kleiner und zierlicher, das Armband fällt schmaler aus, außerdem ist das Uhrband häufig verziert. Beliebte Materialien sind Edelstahl, Silber-Rosé, Rot- und Gelbgold. Herrenchronographen haben ein breites, robustes Armband, welches das massive Uhrwerk gut tragen kann. Klassische Materialien sind Silber, Edelstahl, Leder und Kunststoff.

Ziffernblattanzeige: Analoge Chronographen gelten als zeitlos elegant, hier erfolgt die Anzeige auf dem Ziffernblatt, wobei sich die Zeiger in Größe, Breite und Geschwindigkeit unterscheiden können. Digitale Chronographen arbeiten mit arabischen Zahlen, welche auf dem Anzeigefeld erscheinen. Das erleichtert das Ablesen, wirkt aber auch weniger elegant.

Uhrwerk: Ob es ein mechanisches- oder Quarz-Uhrwerk gibt, hat Einfluss auf die Handhabung und die Präzision der Uhr.

Zusatzfunktionen: Vom Barometer über Höhenmesser, Kalender, Kompass, Thermometer, Timer und Weltzeit bis hin zur Zeitzone ist alles möglich.

Ausstattung: Damit die Uhr den persönlichen Bedürfnissen gerecht wird, kann man sie mit Armband, Bedienelementen (Drücker, Drehrad, Drehlünette), Beleuchtung (beleuchtetes Display, lumineszierende Zeiger), Gehäusegröße, Uhrenglas (Plexiglas, Mineralglas, Saphirglas) und Material individualisieren.

Wie teuer ist ein Chronograph?

Einen soliden Chronographen kann man bereits ab 50 bis 70 Euro kaufen. Soll dieser jedoch mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet sein, wünscht man sich ein spezielles oder hochwertiges Material, kann der Preis aber auch schnell in den dreistelligen Bereich rutschen. Daneben gibt es auch exklusive Marken wie Rolex, Citizen oder Junkers, bei denen die Preise bei mehr als 1.000 Euro liegen können.



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