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Omega: 5 Fakten

Orangene Omega Armbanduhr liegt auf der OVP

Foto: mauriciodss/pixabay.com

Zu den charakterstärksten und populärsten Uhrenmarken gehört mit Sicherheit der Hersteller Omega.

Die Bieler haben sich in ihrer Geschichte nicht nur den beliebten Themen Olympia, James Bond oder der Mondlandung verschrieben, sondern vor allem Uhren, die eine hohe Alltagstauglichkeit aufweisen. Im Fokus der herausragenden Modelle stehen innovative Materialien, eine präzise Zeitanzeige und ein Magnetfeldschutz, wie etwa bei dem beliebten Modell Omega Seamaster 300.

Welche fünf Fakten vielleicht auch die passioniertesten Uhrenliebhaber über die Schweizer Marke Omega noch nicht kennen, zeigt der folgende Beitrag.

Magnetfeldschutz und höchste Präzision

Das erste Modell mit einer Co-Axial-Hemmung wurde von Omega im Jahr 1999 veröffentlicht. Heutzutage verfügen jedoch bereits nahezu alle Kaliber von Omega über diese innovative Hemmungstechnologie, die im Laufe der Zeit kontinuierlich weiterentwickelt wurde.

Die Seamaster Aqua Terra wurde im Jahr 2013 von Omega präsentiert, die sich durch ihre Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern von über 15.000 Gaus auszeichnet. Bis heute hat sich die Marke der Wasserdichtheit, der Ganggenauigkeit und der Magnetfeldresistenz in höchstem Maße verschrieben, sodass diese Kriterien regelmäßig auch durch das METAS geprüft werden.

Die erste Taucheruhr

Bevor die erste Omega-Uhr den Mond betrat, lernte die Marke erst einmal das Meer kennen. Die Omega Marine aus dem Jahr 1932 gilt so als weltweit erste Taucheruhr.

Über das Ziffernblatt, welches einen verlässlichen Schutz durch Saphirglas erhielt, konnte ein zweites Gehäuse verschoben werden, sodass die Uhr die nötige Wasserdichtheit für ihren besonderen Einsatz vorweisen konnte.

Die erste Uhr auf dem Mond

Leidenschaftlichen Anhängern der Marke dürften diesen Fakt kennen: Bei der ersten Uhr, die den Mond besuchte, handelte es sich um die Omega Speedmaster Professional.

Im Jahr 1962 wurden von Mitarbeitern der NASA zehn Chronographen von unterschiedlichen Herstellern gekauft, um für den Weltraumeinsatz eine passende Uhr zu finden. Nach einem ausgiebigen Test aller Uhren, konnte die Omega Speedmaster den Sieg für sich beanspruchen. Gemeinsam mit Edwin Buzz Aldwin besuchte sie dann am 21. Juli 1969 den Mond.

Zahlreiche Sport- und Promi-Partnerschaften

Der fiktive Geheimagent James Bond 007 stellt wohl den populärsten Markenbotschafter von Omega in der Neuzeit dar. Mit einer Omega am Handgelenk kämpfte nicht nur Pierce Brosnan gegen die fiesesten Bösewichte, sondern ebenfalls Daniel Craig.

Daneben haben jedoch auch schon viele andere Prominente für den Uhrenhersteller geworben, ob Michael Schuhmacher, Cindy Crawford oder George Clooney. Außerdem ist Omega bereits seit dem Jahr 1932 bei den Olympischen Spielen sowie bei zahlreichen anderen Sport-Großveranstaltungen der offizielle Zeitmesser.

Vintage-Uhren mit Echtheitszertifikat

Für sein Sortiment an Vintage-Uhren führte der Hersteller im Oktober des Jahres 2019 außerdem ein Echtheitszertifikat ein. Dieses Zertifikat können alle Uhren von Omega erhalten, die über 30 Jahre alt sind – allerdings erst, nachdem ihr aktueller Zustand und ihre Echtheit sorgfältig überprüft wurden.

Ausgeführt wird dieser Service in der Schweiz durch das spezialisierte Omega Heritage Team. Besitzer alter Omega Uhren können ihre Schätze dafür direkt in Biel im Omega Headquarter abgeben, allerdings ebenso in einigen ausgewählten, internationalen Boutiquen. Für den Service werden Gebühren in Höhe von 800 Schweizer Franken erhoben. Im Gegensatz zu dem Archivauszug, enthält das neue Omega-Echtheitszertifikat dabei weit mehr als nur Informationen hinsichtlich des Produktionszeitraumes der jeweiligen Uhr.



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